Teil 4 – Wahnsinn. Wir waren nur 25 Tage unterwegs, aber seht, was wir in 25 Tagen alles erleben durften. In Teil
Nordkaptrip Teil 2 - Norwegen
Im ersten Teil unseres Nordkaptrips haben wir euch mit auf unserer Reise durch Finnland genommen.
In diesem zweiten Teil zeigen wir euch die Einsamkeit und wilde Schönheit des hohen Nordens. Allein das Licht hier oben, quasi im Ende der Welt, lässt uns bis heute ins Schwärmen kommen. Es ist kahl, karg und wir haben teilweise wirklich Pech mit dem Wetter. Und doch umgibt uns eine besondere Stimmung.
Inhaltsverzeichnis [Ausblenden]
- 1 B - Oh du schönes Vardø
- 2 Am Ende der Welt – in Hamningberg
- 3 Die lange kurzweilige Fahrt ans Nordkap
- 4 C - Knivskellodden - das echte Nordkap
- 5 D - Willkommen am Nordkap
- 6 E - Das Freilichtmuseum in Alta
- 7 F - Eine Nacht zwischen Bunkern
- 8 G - Zum Steindalsbreen Gletscher - eine Traumwanderung mit gigantischem Bergpanorama
- 9 H - Auf den Hesten - sagenhafter Blick auf den Segla
Die Buchstaben in den Überschriften entsprechen den Orten auf der google-Karte.
B - Oh du schönes Vardø
Wenn wir ans echte Nordkap wandern wollen und am nördlichsten Punkt der EU anhalten, was läge dann nicht näher, als auch den östlichsten Punkt Norwegens zu erkunden?
Die Stadt Vardø liegt auf der Insel Vardøya, auf dem 31°. Längengrad. Das ist weiter östlich als Sankt Petersburg, Kiew oder Istanbul. Wer hätte das gedacht?
Ungewöhnlich ist dabei, dass Vardø dennoch in der gleichen Zeitzone wie der Rest Norwegens liegt, was für uns, da wir über Finnland angereist sind, erstmal etwas komisch ist, als wir den Wecker wieder umstellen müssen. Erst recht, da die Tage, je weiter nördlich wir kommen, natürlich merklich kürzer werden.
Um Vardø zu erreichen fährt man durch einen knapp 3km langen und 88m unter der Meeresoberfläche liegenden Tunnel. Bei unserer ersten Durchfahrt scheint irgendwie die Belüftung defekt zu sein, denn umso tiefer wir kommen, umso mehr riecht es nach Abgasen. Im Fahrerhaus machen wir die Umluft an, aber im Aufbau riecht es bei unserer Ankunft wie in einer Ölraffinerie.
Wir steuern zuerst die Ver- und Entsorgungsstation in Vardo an. Eine der besten Stationen, die wir je besucht haben. Bis auf das Grauwasser finden wir alles im Inneren eines beheizten Häuschens, auch eine Toilette ist vor Ort. Und das Ganze auch noch gratis. Toll.
Die Nacht verbringen wir mit einem super Ausblick auf einer Landzunge direkt an der Barentssee. Extrem windig, aber ein unfassbar beeindruckender Ort.
Wir stehen hier ganz allein, ein paar Autos kommen vorbeigefahren, schauen, drehen und fahren wieder.
Leider hat das Herbstwetter kein Einsehen mit uns. Es stürmt und regnet die ganze Nacht durch und auch weiter am nächsten Tag.
Am nächsten Morgen parken wir um und besichtigen zuerst das Hexenmahnmal in Vardø. Das Denkmal besteht aus zwei einzelnen Gebäuden. Das erste soll ein norwegisches Fischtrockengestell symbolisieren. Die Halle ist 120m lang aber nur 1,50m breit. Im Inneren befinden sich 91 kleine Fenster, vor jedem eine Glühbirne. Jede Glühbirne steht für ein anderes Opfer der Hexenverfolgung im 17. Jahrhundert in Nordnorwegen. Die Geschichten der Menschen stehen in Norwegisch daneben, an beiden Eingängen zur Halle finden sich auch Büchlein in anderen Sprachen, um die Schicksale nachlesen zu können.
Dann gibt es noch ein weiteres Gebäude mit einem symbolischen Scheiterhaufen, einen brennenden Stuhl, ein ewiges Feuer.
Was sollen wir sagen? Dieses Mahnmal hier am Ende der Welt in dieser unwirklichen Natur und Umgebung beeindruckt uns sehr.
Von dort gehen wir dann zur Vardøhus Festung, der nördlichsten Festung der Welt. Erbaut im 14 Jahrhundert ist es heute ein kleines Museum. Der Eintritt erfolgt an einem Briefkasten in Höhe von 5€ pro Person.
Dann parken wir noch einmal um, um das Drakkar-Kunstwerk zu besichtigen. Einfach ein zu geiles Fotomotiv.
Und während wir uns nach einer Erkundungstour um und durch das Kunstwerk zurück zum OWLson aufmachen, entdeckt Andreas weiter oben auf dem Berg einen Bunker.
Also wird der OWLson just die löchrige Schotterpiste hochgetreten. Gut, dass er nicht weiß, dass er eigentlich ein dickes Wohnmobil ist und nicht für solche Ausfahrten gemacht ist.
Die riesige Radarstation, die hoch über Vardø thront, wurde natürlich auch nur zur Beobachtung von Weltraumschrott gebaut und nicht aufgrund der Nähe zu Russland. Klar soweit?
Am Ende der Welt – in Hamningberg
Hamningberg soll ein verlassenes Fischerdörfchen sein, welches von den Deutschen nach dem zweiten Weltkrieg nicht zerstört wurde und daher seinen ganz besonderen Charme erhalten hat. Verlassen wirkt es allerdings so gar nicht. Die Häuschen sind alle frisch gestrichen und in Schuss, vor den Häusern stehen Autos und hier und da brennt sogar das in skandinavischen Ländern obligatorische Licht in den Fenstern.
Auch dass der kostenlose Besucherparkplatz vor Ort eher einem Fußballfeld gleicht, lässt erahnen, was hier im Sommer los sein muss.
Leider stürmt und regnet es tagsüber wie wahnsinnig und unsere Runde durchs Dorf fällt kürzer aus, als gedacht. Wir sind irgendwann ziemlich durchgefroren.
Zum Glück ist es in dem Bunkersystem, welches wir auf dem Hausberg von Hamningberg noch erkunden, kurz mal trocken.
Hamningberg umgibt bei unserem Besuch eine solche Ruhe und Atmosphäre, dass wir sicher nochmal herkommen werden.
Irgendwann.
Denn wer auf der Karte schaut, wo der Ort liegt, wird feststellten, dass das ungefähr das Ende der Welt sein muss.
Selbst die Hin- und Rückfahrt waren die letzten Kilometer ein echtes Abenteuer.
Wir folgen einer Straße, grad so breit wie ein Wohnmobil, in einer unwirklichen Mondlandschaft. Bäume und Sträucher wachsen hier aufgrund des rauen Klimas schlicht nicht mehr.
Und abends? Ja, das klart der Himmel tatsächlich auf und wir sehen zum ersten Mal in unserem Leben Nordlichter über unserem OWLson tanzen. Und zwar in der Bucht an der Barentssee, während nur ein paar Meter entfernt die Wellen am Strand branden.
Ein für immer unvergesslicher Abend.
Die lange kurzweilige Fahrt ans Nordkap
Von Hamningberg bis ans Nordkap sind es 587km und man fährt laut googlemaps über 9 Stunden.
Dies ist übrigens ein guter Tipp, wenn man wissen will, wie lange man von A nach B in Skandinavien braucht. Die Zeitangaben auf google passen schon wirklich recht gut. (Wenn man nicht vor lauter Sightseeing vergisst auf das Gaspedal zu treten).
Wir nehmen uns diese Etappe an einem Stück vor und legen einen kompletten Fahrtag ein. Auf der ganzen Strecke begegnen uns kaum 10 andere Autos, so verlassen ist diese Gegend hier oben an der Barentssee. Es ist so entspannt zu fahren und es gibt so viel zu sehen, dass wir gar nicht merken, wie lange wir tatsächlich unterwegs sind.
Die Herausforderung ist hier eher, nicht vergessen zu tanken, wenn man eine Tankstelle sieht. In Tana Bru ist eine große Tankstelle, an der es sogar Ad Blue zu tanken gibt. Mit dem dort noch einmal aufgefüllten Diesel kommen wir die gut 200km bis Lakselv problemlos aus. Dort sind wir wieder in der Zivilisation angekommen und können sogar ein bisschen was einkaufen.
Spät abends kommen wir am Wanderparkplatz zum Knivskellodden an.
Außer uns steht hier nur ein T4. Da es mal wieder extrem stürmt, parken wir von quer nach schief und stellen die Schnauze vom OWLson in den Wind.
Als wir morgens aufwachen und raus schauen, steht auch der T4 in die gleiche Richtung wie wir. Lustig oder?
C - Knivskellodden - das echte Nordkap
Da stehen wir nun.
Und schauen auf das Nordkap.
Irgendwie fühlt es sich so an, als schaue man nach Norden und dieses steile Kap müsse doch noch nördlicher als unser jetziger Standpunkt sein.
Ist er aber nicht.
Tatsächlich ist der Knivskellodden noch 1,4km weiter nördlich als das Nordkap. Mein Garmin weiß es.
Als wir den Entschluss gefasst haben, zum Nordkap zu fahren, war uns gleich klar, dass wir auch zum „wirklich“ nördlichsten Punkt Europas wollen.
Ja, der Weg dahin ist mit 9km Fußmarsch eine Strecke nicht ganz einfach, aber entscheidend würde das Wetter sein. Bei Schnee und Eis würde es nicht funktionieren.
Ich habe dann mal die Bilder der Webcam von 2021 angeschaut. Der erste Schnee kam da am 15.10.
Also eine Woche nach unserem Besuch.
Das könnte klappen.
Und wie man sieht – es hat geklappt.
Bei Sonnenschein und bis zu 12° ging es morgens los, mit 4°C, Sturm und fiesem Regen geht es zurück. Unterwegs treffen wir immer wieder auf tiefe Schlammlöcher und kleine Bächlein. Und die riesigen Quarzfelder mit schneeweißem Gestein sind der Wahnsinn. Aber ohne wasserdichtes Schuhwerk gibt’s hier sicher nasse Socken.
Wir sind froh schon letztes Jahr die hohen skandinavischen Wanderstiefel gekauft zu haben. So haben wir warme Füße bis wir nach 18,5km, 580hm und insgesamt 7 Stunden inkl. einer Mittagspause mit 5 Minuten Terrine unterm Regenbogen zurück sind am OWLson.
Und wir sind stolz, das echte Nordkap erreicht zu haben. Fühlt sich gut an.
Hier noch zwei Tipps für alle Nordkapabenteurer:
Am Nordkap gibt es eine Webcam. Dort kann man gut sehen, was für Wetterverhältnisse vorherrschen. So wusste ich auch, dass letztes Jahr um diese Zeit um Glück auch noch kein Schnee lag. Erst ab Mitte Oktober hatte es angefangen zu schneien. Im Tiefschnee hätten wir die Wanderung nämlich nicht machen können.
Der zweite Tipp ist recht trivial: Schaut, wenn ihr im Herbst unterwegs seid, wann Sonnenaufgang und -untergang sind. Wir waren am 08.10.2022 dort, Sonnenuntergang 17:02Uhr. Somit wussten wir, dass wir früh los mussten, wenn wir die Wanderung bis zum Einbruch der Dunkelheit geschafft haben wollen.
D - Willkommen am Nordkap
Das ist es also. Das Nordkap. Sehnsuchtsort vieler.
Und doch ein so trivialer Ort.
Die Frage, ob wir für weit über 30Euro pro Person die Nordkaphalle besuchen möchten, stellt sich für uns gar nicht. Die Kassenhäuschen sind unbesetzt, die Schranken stehen offen, die Nordkapphalle ist zu.
Der Parkplatz vor Ort ist eine riesige vollkommen unebene Schlaglochpiste und der Sturm macht es uns zudem schwer, einen geeigneten Platz zum Übernachten zu finden (und das, wo wir seit zwei Jahren noch nie auf Keile gefahren sind. Einigermaßen grade stehen war bisher immer drin, hier – fast unmöglich).
Wir schleichen auf dem Gelände herum, schauen uns den Globus und die Kunstinstallationen an und suchen ein paar Geocaches.
Vor dem Globus kniet, möglichst geschützt vor dem aufziehenden Regen und Sturm, ein italienischer Motorradfahrer. Ob er sich nach so langer Fahrt das Ende seiner Reise so uncharmant vorgestellt hat?
Überall finden wir menschliche Hinterlassenschaften, sei es an einem der Geocaches oder mitten auf dem Parkplatz, wo die letzte Nacht wohl noch Fahrzeuge beieinander standen.
Ein Sehnsuchtsort?
So wie wir das Nordkap vorfinden, irgendwie nicht.
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass wir von unserer Wanderung zum echten nördlichsten Punkt den Tag davor noch so beeindruckt sind.
Den beiden Franzosen, dem eine mit der alten Ente, dem anderen mit seinem Fahrrad und den beiden Toastbroten vorne am Lenker, möchte man irgendwie sagen: „Hey Jungs, tut uns leid für euch.“
Aber vielleicht verspüren die beiden hier etwas, was uns bei unserem Aufenthalt einfach nicht gelingt.
Ja, wir waren da, aber berührt hat es uns nicht.
Vielleicht sind wir komisch oder kaputt?
E - Das Freilichtmuseum in Alta
Das Museum in Alta ist ein Freilichtmuseum, in dem man auf einem bis zu 3km langen Holzsteg am Ufer eines Fjords bis zu 7000 Jahre alte Felszeichnungen besichtigen kann.
Und davon gleich bis zu 6000 Stück.
Ab dem 01. Oktober kostet der Eintritt nur noch ca. 9€ pro Person, aber man sollte nicht bei Schnee herkommen, denn dann sieht man natürlich nichts und die Ausstellung im Innenraum fanden wir irgendwie zusammenhanglos und ohne roten Faden. Dort waren wir schnell fertig.
Man kann mit einem Audioguide via Handy oder einem kleinen gedruckten Heftchen auf Entdeckungsreise gehen. Wir hatten auf jeden Fall sehr viel Spaß die im Heft abgedruckten Bilder auf den Steinen zu suchen und ihre Geschichten zu lesen. Eine Wimmelbildsuche für Erwachsene.
Einige Zeichnungen wurden coloriert und sind sehr gut zu erkennen, bei den uncolorierten ist das Suchspiel umso spannender.
Einen Besuch des Museums können wir auf jeden Fall empfehlen, schon interessant, was es dort zu sehen gibt.
F - Eine Nacht zwischen Bunkern
Habt ihr schon mal eine Nacht mit dem Womo zwischen Bunkern verbracht? Wir schon. Ein Gag fürs uns kleine LostPlace Fans.
Wir erreichen zur Abenddämmerung die Küstenfestung Spakenes. Diese Festung wurde von den Deutschen im 2. Weltkrieg erbaut um den Lyngenfjord zu kontrollieren. Es gibt ein paar Schautafeln und man kann sich auf der Anlage frei bewegen. Die Zufahrt zu dem Areal ist nicht so einfach. Die Bewertung sprechen von einer Schotterpiste mit vielen Schlaglöchern. Na das ist mit einem großen Wohnmobil aufgrund der Bodenfreiheit im Vergleich zu einem Kastenwagen gar kein Problem. Aber die Sträucher links und rechts der Piste sind so eng gewachsen, dass wir uns einige Kratzer am Aufbau abholen.
Egal, der Stellplatz mit Blick auf die verschneiten Lyngenalpen war es definitiv wert.
G - Zum Steindalsbreen Gletscher - eine Traumwanderung mit gigantischem Bergpanorama
Was wäre eine Norwegenrundreise ohne Besuch eines Gletschers?
Der Steindalsbreen liegt quasi auf unserer Route und wenn ich auch wenig zu dieser Wanderung im Netz finden konnte – sie entpuppt sich als eine wirklich unglaublich schöne und abwechslungsreiche Tour. Mit 15km und 600hm ist sie gar nicht so klein, aufgrund der Faszination für die Natur bemerken wir aber gar nicht, wie weit wir laufen.
Erst steigt man durch ein Birkenwäldchen auf und läuft irgendwann parallel zum türkisfarbenen Gletscherbach. Vorbei an einer Hütte mit eigenem Bach, Toilette und Sauna, die man wohl mieten kann, geht es dann durch ein riesiges Tal dem Gletscher entgegen. Vorher muss man noch eine Stein- und Kiesmoräne übersteigen und dann nähert man sich dem Gletschersee.
Die Luft am Gletscher ist frisch und kühl, das Eis schimmert türkis und die Eisbrocken im Gletschersee sind so klar wie Glas.
So schön dieser Anblick ist, so traurig machen einen die Schilder, die in den letzten Jahren jeweils an der Gletscherzunge aufgestellt wurden und zeigen, wie sehr der Gletscher Jahr für Jahr zurückgegangen ist.
Nicht mehr lange, und der Steindalsbreen wird Geschichte sein.
Auch auf dem Rückweg können wir uns kaum entscheiden, in welche Richtung wir in diesem weiten Tal mit den schneebedeckten Gipfeln schauen sollten. Unfassbar schön.
Kurz vorm Ende der Wanderung biegen wir noch ab und folgen der Ausschilderung zu einer Brücke. Der Weg scheint neu zu sein, denn er ist auf keiner unserer Karten verzeichnet.
Die kleine Hängebrücke hat es wirklich in sich. Sehr abenteuerlich.
H - Auf den Hesten - sagenhafter Blick auf den Segla
Im Norden der Insel Senja liegt das kleine Dörfchen Fjordgard. Von dort kann man wunderbare Wanderungen starten, zum einen auf den Segla, einen wirklich imposanten Gipfel oder aber auf den Hesten.
Wir entscheiden uns für die Wanderung auf den Hesten, denn beim Aufstieg auf eben diesen hat man einen spektakulären Blick auf den Segla. Erst von dort erschließt sich, warum der Segla so heißt, wie er heißt, nämlich „Segel“. Unsere Wanderung ist nur 6km lang und das, obwohl wir auch noch einmal durchs Dörfchen schlendern. Dafür mit 600hm aber doch recht knackig.
Der offizielle Parkplatz für den Aufstieg ist recht teuer, aber alternativlos. Die Anwohner selber haben hier und da Schilder aufgestellt, bitte nicht woanders zu parken. Zum Glück ist das mit der App easypark einfach möglich.
Von unten wirken beide Gipfel recht harmlos und der anfängliche Aufstieg durch Wiesen und das Birkenwäldchen sind zwar knackig, aber einfach zu laufen. Mit uns zusammen starten zwei Dutzend andere Wanderer, auf den Gipfel des Hesten schaffen es außer uns nur noch zwei Mädels.
Die letzten paar Meter sind nur mit ein bissel Kletterei machbar und es ist wirklich sehr stürmisch. Fairerweise muss man sagen, dass man den grandiosesten Blick auf den Segla auch nicht vom Gipfel des Hesten, sondern vom Rand der Klippe zwischen den beiden Bergen hat.
Somit gibt es für nicht so gute Kletterer auch keinen Grund, sich unnötig in Gefahr zu begeben.
Die Bilder sprechen auf jeden Fall für sich und eines der Bilder hat es in Übergröße in Acryl an unsere Wohnzimmerwand geschafft.
Hier endet schon wieder Teil 2 unseres Nordkaptrips. Wir hoffen, es hat euch gefallen und wir konnten euch inspirieren zu eigenen Reisen in den hohen Norden. Es gibt so viel zu erleben.
Habt ihr unseren Teil 1 des Nordkaptrips schon gelesen? Dort sind wir komplett von Süd nach Nord durch Finnland gefahren.
Und wenn ihr neugierig seid, wie es weiter geht, schaut direkt bei Teil 3 vorbei.
Vielleicht schaust ihr aber auch gerne bei einem unserer vielen anderen Abenteuer vorbei:
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