Fahrsicherheitstraining
Eine Sache können wir allen mit einem Freizeitfahrzeug ans Herz legen:
Schaut mal nach einem Fahrsicherheitstraining.
Warum? Na weil das Fahren mit einem Wohnmobil doch noch einmal ganz was anderes ist, als mit einem Auto.
Es gibt zum Beispiel Kurse vom ADAC (auch für Nicht-Mitglieder). Diese werden deutschlandweit angeboten, einfach mal auf der Seite des ADACs schauen. Leider haben die Fahrsicherheitstrainings vom ADAC den Nachteil, dass immer nur ein Fahrer angemeldet werden kann.
Wir hatten das Glück an einem von einem Wohnmobilhändler organisierten Fahrsicherheitstraining teilnehmen zu können, an dem mehr als ein Fahrer zugelassen war, so dass sich Fahrer und Beifahrer abwechseln konnten bei den Trainingseinheiten. So kamen wir beide an diesem Wochenende in den Genuss, das Fahrverhalten von unserer dicken Eule auszutesten.
Slalomfahren, Bremsen, Bremsen und Ausweichen, Notbremsung, Einparken, Einweisen, all das und noch viel mehr konnten wir an diesem Wochenende üben.
Nadine war vor diesem Training noch nicht einmal selber mit dem Wohnmobil gefahren. Einfach aus Angst vor der Größe. Als sie dann aber merkte, dass ihre Fahr-Skills teilweise sogar besser als die einiger anderer langjähriger Wohnmobilfahrer sind, hatte sich auf einmal sogar Spaß das große Auto vor- und rückwärts durch die verschiedenen Parcourse zu lenken.
Eine zweite Erkenntnis, die wir aus diesem Training mitgenommen haben:
Wir haben alles gut so verstaut, wie wir es verstaut haben.
Da am Ende des Tages alles noch da war, wo wir es platziert hatten, können wir sicher sein, dass unsere Art der Ladungssicherung im Owlson nicht so verkehrt sein kann.
Wir haben uns nämlich wirklich vorher überlegt, ob etwas zu Bruch gehen könnte. Ist es nicht.
Und eine Notbremsung mit einem Wohmobil testet man lieber unter Anleitung im geschützten Raum als im Straßenverkehr draußen.