Noisetherm Fußraumisolierung von Kantop

Der Einbau ist recht einfach. Man pfriemelt sowohl im Fahrer- wie auch im Beifahrerfußraum ein paar Rohre auf die Heizungsausströmer und legt dann die Fußraumisolierung unter das Armaturenbrett und isoliert dadurch den Durchgang zum Motorraum. Dann wird das Ganze mit doppelseitigem Klebeband fixiert und zusätzlich mit ein paar Schrauben verschraubt (Tipp: braucht man ein paar mehr, als beiliegen, damit es wirklich hält).
Links und rechts wird die Isolierung unter die Radlaufleisten gelegt und verschraubt.
Die Fußraumisolierung hat den Vorteil, dass sie komplett verbaut liegen bleibt, aber trotzdem jederzeit wieder rausgenommen werden kann.
Laut Hersteller gibt es keine kalten Füße mehr, es dringt keine Zugluft ein, die Fußraumheizung soll effektiver sein und auch weniger Motorgeräusche sollen zu hören sein.





Unser Fazit nach nunmehr eineinhalb Jahren:
Ob es wirklich die Motorengeräusche dämmt? Vermutlich ja, aber auch nicht deutlich messbar. Kuscheliger und wärmer an den Füßen während der Fahrt ist es auf jeden Fall.
Da wir unser Fahrerhaus nur beim Fahren brauchen, kann ich keine Aussage dazu machen, ob es auch so angenehmer ist, für die, die ihr Fahrerhaus mit als Wohnraum nutzen, ich vermute aber ja.
Einziger Nachteil ist, dass man im Beifahrerraum die Füße nicht mehr so lang machen kann und theoretisch hätten wir unsere Fußraummatte dort auch zuschneiden müssen, wir haben es mit Umfalten bisher ganz gut hinbekommen.
Die Matte findet ihr hier. Ist im Übrigen unbezahlte Werbung, wir können die Isolierung wirklich empfehlen.
Fußraum – Webseite (kantop-isomatten.de)
Ach ja, um Zugluft im Auto zu vermeiden gibt es noch einen weiteren, ganz profanen Tipp:
Im Stand einfach die Umluft aktivieren. Tatsächlich hilft auch dies Zugluft zu reduzieren.